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Wie funktioniert ein Marderschreck?
Es gibt mehrere Funktionsprinzipien:
- Hochfrequenz- & Ultraschall stören die Tiere mit lauten Tönen. Hochfrequente Töne nehmen Menschen deutlich leiser wahr als Marder. ULtraschall nennt man Töne, die so hoch sind, dass man sie als Mensch überhaupt nicht hört, also ab ca. 20 kHz
- Hochspannung verpasst den Tieren ein unangenehmen Elektroschock, ähnlich wie bei elektrischen Weidezäunen. Diese Art der Mardervertreibung gilt als besonders effektiv.
- Blitzlicht sorgt für optische Abschreckung und zusätzlichen Schutz. Unerwartete helle Lichtblitze irritieren die Tiere.
- Duft & Gerüche stören die feinen Nasen der Räuber. Ähnlich wie Hunde orientieren sie sich auch olfaktorisch. Mit Duftmarken markieren sie ihr Revier, was besonders zur Paarungszeit zu Konflikten führen kann. Granulate und Duftsprays überdecken Gerüche und lenken ab.
- Marderbarrieren wie Spikes, Mardermatten und unser Marderschild stellen den Tieren Hindernisse in den Weg oder unebene Flächen, über die sie nicht gern laufen.
Welcher Mardervertreiber für Ihr Problem am besten funktioniert, hängt individuell vom Einsatzort und dem Verhalten des Tieres ab. Nicht jeder Marder ist gleich. Ältere, erfahrene Tiere lassen sich nicht so leicht beeindrucken wie Jungtiere. Zudem kann es vorkommen, dass ihr Gehör altersbedingt geschädigt ist. Bei hartnäckigen Mardern ist deshalb ein Gerät mit Wechselfreuquenztechnik empfehlenswert. Damit besteht die Chance, dass es auch eine Frequenzbereich abdeckt, in dem das Tier noch gut hören kann.
Neben der Abwehr mit Marderschutz-Geräten gibt es auch die Möglichkeit, die Tiere mit einer Marderfalle zu fangen.
Woran erkennt man Marderbefall?
Die Symptome sind vielfältig. Nächtliche Geräusche auf dem Dachboden, Pfotenabdrücke auf der Motorhaube, Aas- und Nahrungsreste im Motorraum sind typische Anzeichen. Sollten Sie diese beobachten, ist es höchste Zeit, Marderschutzmaßnahmen zu ergreifen und teuren Schäden vorzubeugen!
Welche Schäden richten die Tiere an?
Marderschäden im Motorraum kennen die meisten Menschen. Hier zerbeißen sie Kabel und Schläuche. Bei Verbrennern ist das schon lästig und gefährlich, denn auch Bremsschläuche können betroffen sein.
Bei elektrisch betriebenben Fahrzeugen kann es schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden führen, denn wenn die Hochspannungsleitungen angeknabbert werden, muss meist der gesamte Kabelbaum getauscht werden.
Auf Dachböden zerstören sie häufig die Isolierung und hinterlassen eine Menge Dreck. Hat sich der penetrante Mardergeruch erstmal festgesetzt, hat das hohe Sanierungs- und Reparaturkosten zur Folge.
Schützen Sie sich jetzt!